In den Agenteneinstellungen werden Schutzfunktionen definiert, z. B. die Verhinderung der Dienstbeendigung, um zu vermeiden, dass der Aurora-Dienst manuell beendet wird. Protokolldateien können automatisch hochgeladen und 30 Tage gespeichert werden. Desktop-Benachrichtigungen sind durch Benutzer änderbar. Dateien in Quarantäne lassen sich automatisch nach einer definierten Frist löschen. Zusätzlich können installierte Anwendungen überwacht und zur Analyse in die Cloud übertragen werden.

Dienstbeendung über Gerät verhindern
Der Sicherheitsdienst auf dem Gerät lässt sich nicht mehr manuell oder durch andere Prozesse beenden. Dadurch bleibt der Schutz dauerhaft aktiv – selbst dann, wenn schädliche Programme versuchen, diesen auszuschalten.
Protokolldateien automatisch hochladen
Der Agent lädt automatisch technische Protokolle hoch, die für Analysen genutzt werden können. Diese Protokolle sind 30 Tage lang in der Verwaltungskonsole verfügbar. Zusätzlich besteht die Möglichkeit, Protokolle bei Bedarf manuell über das Gerät hochzuladen.
Desktop-Benachrichtigungen
Bei sicherheitsrelevanten Ereignissen erscheinen Hinweise direkt auf dem Desktop. Diese Einstellung kann über die Benutzeroberfläche des Agents individuell angepasst werden. Eine einmal festgelegte Benutzereinstellung überschreibt zentrale Vorgaben.
Dateien in Quarantäne automatisch löschen
Dateien, die in Quarantäne verschoben wurden, lassen sich nach einer festgelegten Anzahl von Tagen automatisch entfernen. Wird diese Funktion nicht aktiviert, bleiben die betroffenen Dateien dauerhaft auf dem System gespeichert, bis sie manuell gelöscht werden.
Überwachen Sie installierte Anwendungen
Alle auf dem Gerät installierten Anwendungen werden erfasst und zur Analyse an die Cloud übermittelt. Dadurch kann die Sicherheitsumgebung besser bewertet und bei Auffälligkeiten gezielt reagiert werden – ohne zusätzliches Eingreifen notwendig zu machen.
Die installierten Anwendungen findet man in der Aurora Konsole unter : Assets / Installierte Anwendungen