Mit der Benutzer-Richtlinie für Aurora Protect Mobile kann der Dienst für bestimmte Benutzer oder Gruppen aktiviert und gesteuert werden. Die Richtlinie erlaubt es, gezielt festzulegen, welche Funktionen der mobilen Sicherheitslösung verwendet werden dürfen – z. B. Gerätezustandserkennung, App-Analyse oder Netzwerküberwachung. Zusätzlich lassen sich Risikoanalyse-Einstellungen konfigurieren, um festzulegen, wie Alarme je nach Risikostufe eingestuft und behandelt werden sollen.

Erstellen einer Mobilen Richtlinie:

Datenschutzfunktion
Wenn der Datenschutz aktiviert ist, werden bestimmte Datenfelder automatisch unkenntlich gemacht, bevor sie an den Sicherheitsdienst von Protect Mobile übermittelt werden. Die betroffenen Informationen – etwa Geräte- oder Nutzerdaten – sind dann nicht mehr sichtbar in Berichten oder Dashboards. Das schützt sensible Daten, kann aber gleichzeitig dazu führen, dass einzelne Bedrohungsdetails nicht vollständig angezeigt oder ausgewertet werden können.
Die Geräteeinstellungen prüfen Sicherheitsrisiken auf mobilen Geräten. Dazu gehören die Erkennung schädlicher Apps, Rooting, deaktivierter Verschlüsselung oder Bildschirmsperre, Entwicklermodus, nicht unterstützter OS-Versionen oder Gerätemodelle sowie fehlgeschlagener Google SafetyNet- oder Hardware-Nachweise. Es können Uploads von App-Paketen über WLAN oder mobile Daten zur Analyse gesteuert und Netzwerksicherheit sowie verdächtige SMS-Nachrichten erkannt werden.